KatS-Stab probt das Katastrophenszenario "Blackout"

Die Mitglieder des Katastrophenschutzstabes der kreisfreien Stadt Suhl (Thüringen) probten am vergangenen Wochenende den so genannten „Blackout“. Am Ausbildungswochenende waren die Stadtverwaltung Suhl, Polizei, Feuerwehr, ASB, THW, Bundeswehr, Stadtwerke sowie der Wasser- und Abwasserzweckverband beteiligt.

Wie Deutschland today mitteilt, konnte ein Referent eines Thüringer Energieversorgers das Plenum vor der eigentlichen Übung beruhigen – ein Blackout, also ein flächendeckender, länger andauernder Stromausfall, sei in Thüringen sowie in ganz Deutschland relativ unwahrscheinlich, allerdings nicht auszuschließen. Im Anschluss wurde den Teilnehmern die Fachgruppe Führung und Kommunikation des Technischen Hilfswerkes in Erfurt vorgestellt. Diese kann im Katastrophenfall die technische Einsatzleitung übernehmen.

Das anschließende Planspiel simulierte einen großflächigen Blackout. Die Versorgung im Ernstfall, vor allem mit Lebensmitteln und Kraftstoffen, stellt eine große Herausforderung dar. In vielen Haushalten wird nicht mal mehr ein batteriebetriebenes Radio vorgehalten. Das gemeinsame Ergebnis dieser Übung war die Tatsache, dass eine Vorbereitung der Bevölkerung auf ein derartiges Szenario von großer Bedeutung ist.

 

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