Aufzugsrettung mit Hindernissen (Feuerwehr München)

Gar nicht so einfach gestaltete sich die Rettung eines Mannes aus einem steckengebliebenen Aufzug. Die Beamten musst ganz schön kreativ werden.

Was macht eigentlich die Feuerwehr wenn sie einen Mann aus dem Aufzug befreien möchte und das nicht klappt? Vor dem Problem standen Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr München.

Zunächst wurde ein Hilfeleistungslöschfahrzeug zu einem Standardeinsatz in die Poccistraße alarmiert. Ein 70-jähriger Mann befand sich dort in einem steckengebliebenen Aufzug. Die Einsatzkräfte wollten nach einem Standardprozedere die Bremsen des Aufzugs lösen und so die Kabine nach unten verfahren. Das klappt allerdings nicht, da die Kabine zu leicht war.

Mehrere Anläufe notwendig

Jetzt war Erfindergeist gefragt und die Beamten räumten Ihr HLF leer um mit speziellen Geräten die Aufzugskabine zu beschweren. Leider funktionierte das auch nicht. Daher musste ein dritter Anlauf unternommen werden und mit einem Mehrzweckzug gelang es dann die Aufzugskabine 40 cm nach oben zu ziehen und so den Mann unverletzt zu befreien.

Die Rettung dauert mehr als eine Stunde, wie wie viel Zeit die Einsatzkräfte brauchten um wieder Ihr Fahrzeug einzuräumen ist nicht bekannt.

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