Feuerwehr richtet nach Wohnhausbrand Spendenkonto für Familie ein

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Fünf Verletze und mindestens 100.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Wohnhausbrandes im Stadtgebiet von Lichtenfels (Bayern).

Passanten hatten am 29.12. kurz nach Mitternacht Rauch aus dem Dach eines Einfamilienhauses im Lichtenfelser Stadtteil Oberwallenstadt bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand der Dachstuhl des Hauses bereits komplett in Flammen.

Feuerwehrmann verletzt sich leicht an der Hand

Die Bewohner des Anwesens, eine vierköpfige Familie, konnten sich noch selbst in Sicherheit bringen. Mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftungen wurden sie allerdings in verschiedene Krankenhäuser verbracht. Auch ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten leicht an einer Hand.

An der Brandstelle waren etwa 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Bauhof und Polizei eingesetzt. Die Löscharbeiten gestalteten sich unter anderem angesichts der engen Bebauung an der Brandstelle und der eisigen Temperaturen recht schwierig.

Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Der Kriminaldauerdienst aus Coburg hat die Ermittlungen noch in der Nacht aufgenommen.

Da das Haus der Familie komplett ausgebrannt ist, richtete die Freiwillige Feuerwehr Lichtenfels als Unterstützung ein Spendenkonto ein:

Fotos: Feuerwehr Lichtenfels

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