Überstundenausgleich in München und Hamburg bewilligt
Grund für die vielen Überstunden ist die 1999 beschlossene ausgleichsfreie Arbeitszeitenerhöhung von 48 auf 50 Stunden. Nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes war dies nicht zulässig und muss mit entsprechenden Ausgleichszahlungen vergütet werden. Die beiden Großstädte München und Hamburg haben dabei beschlossen, dass alle Kameraden ihre Überstunden vergütet bekommen. Feuerwehrleute, die gegen die Arbeitszeitenerhöhung keinen Protest eingelegt hatten, erhalten ebenfalls ihr Geld, obwohl sie rechtlich keinen Anspruch mehr hätten.
Für die Hamburg bedeuten das etwa 20 Millionen zusätzliche Kosten, da jeder Feuerwehrmann mindestens 7.000 und maximal 15.000 Euro erhält.
Quelle: Hamburger Abendblatt, NDR und Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft
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