LKW-Unfall auf Betriebsgelände

Plötzlich ohnmächtig wurde ein LKW-Fahrer während einer Anlieferung von Bauabfällen und prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen massiven Betonpfeiler. Erst durch den Einsatz der Feuerwehr konnte der Verunglückte befreit werden.

Erst durch die Feuerwehr konnte der Fahrer befreit werden

Erst durch die Feuerwehr konnte der Fahrer befreit werden

Am 04.03.2013 kam es zu einem LKW-Unfall auf dem Betriebsgelände eines Entsorgungsunternehmens in Hannover (Niedersachsen). Der 44-jährige Fahrer eines mit Bauschutt beladenen LKWs wurde plötzlich ohnmächtig und prallte mit zirka 30 km/h gegen einen massiven Betonpfeiler. Zwei Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes sahen den Unfall und eilten zu der Unglücksstelle. Anfangs gelang es ihnen nicht, die Türen zum Führerhaus zu öffnen woraufhin Sie die Feuerwehr alarmierten. Anschließend  zerstörten sie die Scheibe der Beifahrertür und leisteten dem Fahrer Erste Hilfe.

Mit dem Führerhaus prallte der LKW gegen einen Betonpfeiler

Mit dem Führerhaus prallte der LKW gegen einen Betonpfeiler

Gegen 12:25 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr Hannover ein. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte gelang es den beiden Firmenmitarbeitern die Beifahrertür mit einer Brechstange aufzuhebeln. Der verletzte Fahrer wurde von dem Notarzt des Rettungshubschraubers „Christoph 4“ versorgt und stabilisiert, bevor dieser durch die Feuerwehr befreit wurde. Der Rettungsdienst transportierte  den verunglückten Brummifahrer in ein Krankenhaus. Nach der Rettung wurde ausgelaufener Kraftstoff aufgenommen und das Unfallfahrzeug mittels Seilwinde von dem Hallenpfeiler entfernt.

Mit sieben Fahrzeugen, einem Rettungshubschrauber und 27 Einsatzkräften waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst an der Einsatzstelle.

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