Haus in Nordhorn nach kleinem Brand vorübergehend unbewohnbar

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Am Mittwochabend wurden die Kameraden der Ortsfeuerwehr Nordhorn (Niedersachsen) unsanft aus der Abendruhe gerissen.

Gegen 21:40 Uhr lösten die digitalen Meldeempfänger mit dem Stichwort Zimmerbrand aus. Schon nach wenigen Minuten rückten die ersten Kräfte aus.

Insgesamt 33 Frauen und Männer rückten mit einem erweiterter Löschzug bestehend aus den Fahrzeugen KdoW, LF 20/16-1, HRB 32, HLF 20/16 und LF 20/16-2 aus.

Ein Bewohner berichtete der Feuerwehr, er hätte einen Knall gehört und als er nach sah, drang Rauch aus einem Zimmer im Obergeschoß. Er brachte darauf hin Frau und zwei Kinder in Sicherheit und wählte den Notruf.

Der Angriffstrupp fand ein stark verqualmtes Obergeschoß vor. Nur mit Hilfe der Wärmebildkamera konnten die Feuerwehrleute ein offenes Feuer auf einem Schreibtisch ausmachen.

Unter Vornahme eines C-Rohres war dieses schnell gelöscht. Überreste des Feuers wurden durch einen zweiten Trupp ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Die Löscharbeiten wurden durch eine Überdruckbelüftung mit einem Überdrucklüfter unterstützt.

Hoher Kunststoffanteil verursacht massive Rauchentwicklung

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei vor Ort hatte ein elektrisches Gerät auf dem Schreibtisch den Brand verursacht. Auf Grund des hohen Kunststoffanteils in der Brandmasse kam es zu der massiven Rauchentwicklung. Das Obergeschoß wurde dermaßen durch Rauch und Ruß in Mitleidenschaft gezogen worden, dass das Gebäude vorübergehend unbewohnbar ist. Der Einsatz der Feuerwehr war nach gut einer Stunde beendet.

Quelle: Feuerwehr Nordhorn

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