Falscher Klick führt erneut zu großflächiger Fehlalarmierung

Durch das Missgeschick eines Leitstellendispontenten wurden in der Nacht alle Sirenen eines Landkreises ausgelöst.

Im Mai diesen Jahres alarmierte ein Leitstellendisponent in Zwickau und Aue (Sachsen) fälschlicherweise zum Großalarm. Fast 4.000 Funkmeldeempfänger und 200 Sirenen lösten damals aus. Nun passierte etwas Ähnliches von Freitag- auf Samstagnacht im Landkreis Neu-Ulm (Bayern). Um zwei Uhr heulten alle Feuerwehr- und Katastrophenschutzsirenen eine Minutenlang mit auf- und absteigenden Heulton. Das Zeichen zur Warnung der Bevölkerung. Kurz darauf kam allerdings von der Integrierten Leitstelle über Funk und auch über die Sofortpressemeldung der Polizei Entwarnung, denn es handelte sich um einen Fehlalarm. Ein Leitstellendispontent bereitete die Probealarmierung für die Sirenen in einigen Monaten vor. Hierbei blieb es allerdings nicht nur bei der Vorbereitung, sondern per Klick löste er gleich die Warnung des gesamten Landkreises aus. In einer Pressemitteilung entschuldigte sich der Leiter der Integrierten Leitstelle für die Unannehmlichkeiten bei der Bevölkerung.

Quelle: Augsburger Allgemeine, Pressemitteilung Leitstelle und Sächsische Zeitung

1 Kommentar zu Falscher Klick führt erneut zu großflächiger Fehlalarmierung

  1. … kann passieren … muss sich doch der Leiter nicht gleich entschuldigen … wo Menschen arbeiten, passieren Fehler … lieber mal einmal zu viel als einmal zu wenig alarmiert …

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