Tauglichkeitsuntersuchung hunderter Geräteträger ungültig
Hunderte Atemschutzgeräteträger aus dem Landkreis Siegen-Wittgestein (Nordrhein-Westfalen) müssen erneut zur Tauglichkeitsuntersuchung G26 antreten. Grund ist das Fehlen einer Zulassung des Arztes bei dem die bisherigen Untersuchungen durchgeführt wurden.
Betroffen sind die Städte Wilnsdorf, Hilchenbach sowie Netphen. In den betroffenen Städten müssen nun jeweils über 100 Atemschutzgeräteträger die, für den Atemschutzeinsatz dringend erforderliche Tauglichkeitsuntersuchung nachholen. Die Feuerwehren versicherten aber weiterhin voll einsatzfähig zu sein.
Die Unfallkassen stehen hinter den Feuerwehren und tragen den Versicherungsschutz, fordern aber dennoch die Untersuchungen so schnell wie möglich nachzuholen. Die Kommunen werden für die Kosten aufkommen, prüfen aber gleichzeitig rechtliche Schritte gegen den Arzt, um nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben
Quelle: Siegener Zeitung
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