LKW-Unfall mit Gefahrguttransport

In der Nacht kam es auf der A7 im Heidekreis (Niedersachsen) zu einem Verkehrsunfall mit zwei LKW und einem Polizeifahrzeug. Beim Anfahren vom Seitenstreifen aus, kam es zur Kollision.

Einem Polizeibeamten war gegen 20.45 Uhr ein LKW aufgefallen. Dieser war mit eingeschaltetem Warnblinklicht gefahren. Daraufhin führte er diesen auf den Standstreifen. Nachdem der Beamte den Fahrer auf das Blinklicht hingewiesen hatte, wollten beide Fahrer anfahren. Ein weiterer LKW, welcher zu diesem Zeitpunkt auf der rechten Fahrbahn unterwegs war, geriet hierbei auf den Standstreifen.  Fast ungebremst prallte der 40 Tonnen schwere Scania auf den Anhänger des anfahrenden LKWs. Durch die Wucht wurde dieser anschließend auf das Polizeifahrzeug geschoben. Der VW Touran wurde hierbei von der Fahrbahn geschleudert und kam im Seitengraben zum Stehen. Der Scania verlor bei dem Unfall seinen Kofferaufbau, der andere seinen Anhänger.

Da der Scania unter anderem Gefahrgüter geladen hatte, wurde der Umweltzug der Kreisfeuerwehr alarmiert. Dieser konnte allerdings Entwarnung geben, da keine Stoffe austraten.  Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren Hodenhagen, Ahlden, sowie des Umweltzuges vor Ort.

Bis 3.00 Uhr war die Autobahn voll gesperrt. Anschließend konnte der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Quelle: Polizeiinspektion Heidekreis

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