Aus Kostengründen: Handyalarmierung statt zweiter Sirene

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Aufgrund des unausgewogenen Kosten-Nutzen-Verhältnis soll es bei der Feuerwehr Geusfeld (Bayern) keine zweite Sirene geben.

In der diesjährigen Jahresversammlung der Feuerwehr Geusfeld wurde das Thema zweite Sirene angesprochen. Aufgrund eines Neubaugebietes gibt es Probleme dort die aktuelle Sirene zu hören. Dies berichtet die Main-Post in ihrer heutigen Onlineausgabe.

Der Bürgermeister sieht die Forderung allerdings kritisch. Seiner Meinung nach lohnt sich das Kosten-Nutzen Verhältnis nicht. Aus dem Grund schlug der Kreisbrandsinpektor vor, zukünftig die Einsatzkräfte der Feuerwehr Geusfeld über Handy zu alarmieren.

Weiter heißt es in dem Artikel, dass die Feuerwehr 2014 zu zwei Einsätzen alarmiert wurden. Daneben fanden acht Übungen statt.

Die Feuerwehr Geusfeld wurde 1877 gegründet. Aktuell hat die Einheit 33 aktive Kameraden und verfügt über ein TSF. Die nächste größere Feuerwehr befindet sich im vier Kilometer entfernen Untersteinbach. Das berichtet die Feuerwehr auf Ihrer Website.

2 Kommentare zu Aus Kostengründen: Handyalarmierung statt zweiter Sirene

  1. Wenn sich die Kameraden vor Ort ein wenig mit Online-Auktionshäusern und anderen Quellen beschäftigen würden, dann würden sie merken dass solch eine Sirene auch günstiger als über den Handel zu bekommen ist. So günstig dass es locker der Verein sponsoren kann. Man muss nur wollen 😉

  2. Es wird oft nicht dran gedacht, dass die Sirene ja nicht nur für die Feuerwehr da ist, sondern auch zum Warnen der Anwohner. Zwar ist dies nur noch selten der Fall, aber wenn der Fall eintritt und es aus Kostengründen keine Sirenen mehr gibt, werden auch Kommunen etc. merken, dass man die nicht abschaffen sollte!

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