Mit fortlaufendem Brandgeschehen wurde die Hitzeentwicklung zu groß, sodass die Brandbekämpfung über einen Innenangriff nicht möglich war. Auch war es nicht mehr möglich, das Dach von Hand zu öffnen. Da die betroffene Dachfläche zu groß war, wurde ein Bagger einer Baufirma angefordert.
Dieser öffnete anschließend das Dach. Daraufhin kamen die Einsatzkräfte an die Glutnester und konnten diese ablöschen. Ein weiteres Problem an der Einsatzstelle bestand aufgrund der Wetterlage. Starker Schneefall und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sorgten für Behinderungen. Gegen diese wurde mit Hilfe eines Räumfahrzeuges vorgegangen. Es streute die Straßen und räumte das Löschwasser-Schnee-Gemisch beiseite.
Quelle: Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Im Bezug auf Einsätze im Winter möchten wir auf den Artikel “Winterfit!” und “Tipps zum Winterbetrieb von Hubrettungsfahrzeugen” hinweisen. Ebenfalls interessant für die Thematik “Schornsteinbrand” ist der Artikel “Besonderheiten bei Schornsteinbränden“