Weitere Kameraden die an der Unfallstelle vorbeikamen, meldeten den Unfall und fuhren zur Unfallstelle zurück, nachdem sie als “Einsatzreserve” am Gerätehaus abgestellt wurden, heißt es auf infranken.de. Die Folgen sind neben einem Sachschaden von 70.000€, ein gebrochener Mittelhandknochen bei Sebastian und eine Platzwunde und Schleudertrauma bei seinem Kameraden. Beide sind durch die Kommunale Versicherung Bayern versichert.
Einsatzkräfte haben nach Paragraph 35 der StVO einen gewissen Rahmen zur Befreiung von den Straßenverkehrsregeln. Stadtbrandmeister Markus Ungerer sagt: “Wir stehen als Einsatzkräfte unter einer eigenen Problematik. Fährst du mit Tempo 40 zum Einsatz, wirft man dir Bummelei vor, fährst du mit Tempo 60, dann bist du als Raser verschrien”. Bis heute konnte “Felix” nicht ermittelt werden. Er alarmierte die Einsatzkräfte von einer öffentlichen Telefonzelle aus.