Als die zwei Züge der Ortsfeuerwehr Buxtehude am Unfallort eintrafen, bot sich ein Bild der Verwüstung. Nach der Lageerkundung wurde die Einsatzstelle in mehrere Abschnitte unterteilt. Es galt den LKW-Fahrer aus dem Führerhaus mittels Rettungsplattform zu retten und den eingeschlossenen PKW-Fahrer aus der Zwangslage zu befreien. Hierbei stellte die direkt angrenzende Schutzplanke ein großes Hindernis dar. Aus diesem Grund wurde der PKW zu Beginn zur Seite geschoben. Zur Rettung wurde das Dach des PKW komplett entfernt. Es stellte sich heraus, dass der 51-jährige vor allem im Fußraum kompliziert eingeklemmt war. Mehrere Blechteile hatten sich um die Beine das Mannes gewickelt. Mit Hilfe von insgesamt drei Sätzen hydraulischen Rettungsgerätes konnte der Verletzte nach gut drei Stunden befreit werden.
Neben zwei Zügen der Feuerwehr waren ebenfalls vier Rettungswagen und ein Notarzteinsatfahrzeug vor Ort. Über fünf Stunden musste die Bundesstraße komplett gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr. Warum der Fahrer des PKW auf die Gegenfahrbahn geriet ist momentan noch unklar. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 100.000 Euro.
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