FEUERWEHRLEBEN

Kamerad erleidet Herzinfarkt im Einsatz

Am Sonntagabend wird die Feuerwehr Zimmern (BW) zu einem Wohnhausbrand gerufen. Beim Aufbau der Wasserversorgung bricht ein Kamerad zusammen.

Nach fast einer halben Stunde Behandlung wird der Feuerwehrmann mit Lebensgefahr in die Klinik gebracht.

Der Vorfall zeigt sehr gut, warum Defibrillatoren nicht im Feuerwehrhaus bleiben sollten, wenn in der Wehr einer AED vorhanden ist. Zwar geht bei größeren Bränden in der Regel ein Rettungswagen in Bereitsstellung, jedoch besteht die Gefahr eines Herzinfarktes auch bei anderen Einsätzen.

Ein Feuerwehr-AED dient vorallem der Eigensicherung – also bitte unbedingt mitnehmen! Die Überlebenschancen können dadurch immens gesteigert werden.

Quelle: Schwarzwaldbote und Feuerwehr-Magazin

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