Ein Großfeuer zerstörte in Hollenbeck (Niedersachsen) ein zum Wohnhaus umgebautes Bauernhaus. Der Brand zündete im Dachgeschoß durch. Über 200 Einsatzkräfte waren vor Ort.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte mussten die Bewohner davon abhalten, wieder in das brennende Gebäude zu laufen um Habseligkeiten zu holen. Aus dem gesamten Gebäudekomplex dran dichter Rauch hervor. Der Brand zündete im nicht ausgebauten Dachgeschoß durch. Das zirka 40 x 15 Meter große Hauptgebäude sowie ein zirka 20 x 10 Meter großes Nebengebäude standen in Vollbrand. Es wurden weitere Einsatzkräfte sowie eine Drehleiter und mehrere Tanklöschfahrzeuge alarmiert. Um ausreichend Wasser an die Einsatzstelle heranzuführen, wurden über mehrere tausend Meter Schläuche verlegt. Der Feuerwehr gelang es den Brand einzudämmen und ein Strohdachhaus, das im Funkenregen stand, zu sichern.
Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Der gesamte Gebäudekomplex ist nicht mehr bewohnbar. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf mindestens 500.000 Euro. Die Brandermittler der Polizei haben mit der Ermittlung der Brandursache begonnen. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Hollenbeck, Harsefeld, Kakerbeck, Ahlerstedt, Bargstedt, Issendorf, Oersdorf, Ohrensen, Ruschwedel, Buxtehude, Horneburg und Fredenbeck.
Quelle: Polizeiinspektion Stade
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