Um die verunglückte Fahrerin aus dem PKW zu befreien setzte die Berufsfeuerwehr München mehrere Steckleiterteile als Hebel ein.
Eine 57-Jährige Frau prallte in München mit ihrem Fahrzeug gegen einen Laternenmast. Durch die Wucht des Aufpralls kippte das Fahrzeug auf die Seite und schloss die Frau im Inneren des Wagens ein. Um die Fahrerin aus dem umgekippten PKW zu befreien entschlossen sich die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr München das Fahrzeug zuerst wieder auf alle vier Räder zu stellen. So wurden jeweils zwei Steckleiterteile an den Fahrzeugboden gedrückt um dann mit diesem Hebel den Kleinwagen sanft zu drehen. Anschließend entfernten die Feuerwehrleute mit dem Rettungssatz noch die Fahrzeugtüre. Die Dame wurde mittelschwer verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Am verunfallten Renault entstand Totalschaden.