FEUERWEHRLEBEN

Feuerwehr Bremen muss Kind aus Schwimmbecken befreien

Zu einem doch außergewöhnlichen Wasserrettungseinsatz kam es am Dienstagmorgen gegen 9:30 Uhr im Bremer Uni-Bad.

Dort war aus noch ungeklärter Ursache ein Kind mit einem Fuß hinter einer gemauerten Stufe im  Nichtschwimmerbecken eingeklemmt und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Der Kopf des Kindes war jedoch die gesamte Zeit oberhalb der Wasseroberfläche, sodass keine akute Lebensgefahr bestand.

Trotzdem wurde nach Eingang des Notrufes in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein größeres Kräftekontingent zu dieser Einsatzlage entsandt.

Der Führungsdienst, Kräfte der Feuerwache 2, die Feuerwehrtaucher, der Rüstzug sowie der Rettungsdienst fuhren die Einsatzstelle an. Vor Ort übernahm der Feuerwehrnotarzt die medizinische Versorgung des Kindes. Parallel wurden verschiedene Möglichkeiten zur Rettung vorbereitet und versucht, das Kind aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Um 09:53 Uhr konnte der Einsatzleiter vermelden, dass das Kind nach Beruhigung durch die Einsatzkräfte ohne technische Hilfsmittel, unverletzt befreit werden konnte. Im Anschluss ist das Kind vorsorglich vom Rettungsdienst in eine Bremer Klinik transportiert worden.

Insgesamt waren an diesem Einsatz 22 Einsatzkräften mit acht Fahrzeugen beteiligt.

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