FEUERWEHRLEBEN

Augenzeuge hält mit Wasser Feuer im Dachstuhl in Schach

brand-reetdach-stade-teaser

In der vergangenen Nacht gegen Mitternacht wurde der Polizei und der Feuerwehr der Brand eines Reetdaches eines Hauses in Stade (Niedersachsen) gemeldet.

Ein 48-jähriger Autofahrer hatte im Vorbeifahren bemerkt, dass Qualm aus dem Dachbereich des ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäudes drang und sofort couragiert reagiert.

Er beauftragte einen Fußgänger, die Feuerwehr und die Polizei zu alarmieren und informierte den zu dem Zeitpunkt schon schlafenden Bewohner des Hauses. Anschließend nahm er mit Wasser aus dem Haus die ersten Löschversuche vor und konnte so den Entstehungsbrand bis zum Eintreffen der Feuerwehr, die kurze Zeit später den Einsatzort erreichte, in Schach halten.

Da bei der Alarmierung vom Brand eines Reetdaches ausgegangen war, wurden beide Züge der Ortswehr Stade eingesetzt und rückten mit knapp 50 Feuerleuten an. Unter schwerem Atemschutz konnten die Feuerwehrleute dann mit Leiter und von der Drehleiter aus den restlichen Brand sowie die noch bestehenden Glutnester schnell ablöschen, bevor sich das Feuer weiter ausbreiten konnte.

Teile des Daches müssen abgedeckt werden

Ein Teil des Daches musste abgenommen werden, damit auch die Sicherheit bestand, dass es nicht wieder zu einer Neuentzündung kommen würde. Mit der Wärmebildkamera wurde der Erfolg der Löscharbeiten kontrolliert.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand und auch der Bewohner konnte nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in seine Wohnung zurückkehren. Der Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf ca. 10.000 Euro belaufen.

Brandursache ist noch unklar

Tatortermittler der Polizei und Beamte der Stader Wache nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf, die aber bisher unbekannte geblieben ist. Genauer Ergebnisse werden erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den nächsten Tagen anlaufen werden.

Die Harburger Straße musste für die Zeit der Löscharbeiten für ca. eine Stunde voll gesperrt werden, es kam zu keinen größeren Behinderungen.

zurück zum Artikel

1 von 7


zurück zum Artikel

2 von 7


zurück zum Artikel

3 von 7


zurück zum Artikel

4 von 7


zurück zum Artikel

5 von 7


zurück zum Artikel

6 von 7


zurück zum Artikel

7 von 7

Die mobile Version verlassen