Ein Feuerwehrmann aus Lenzburg (Kanton Aargau/Schweiz) verschickte die Alarmierungsmeldung seiner Einheit über Twitter. Der Kommandant wusste nichts von den Veröffentlichungen und stoppt diese.
Seit April 2012 wurden über den Online- Nachrichtendienst Twitter die Alarmmeldungen der Feuerwehr Lenzburg verbreitet. Dabei erfuhr die Öffentlichkeit noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr, wo es brennt. Ein Angehöriger der Feuerwehr verschickte die Nachrichten eigenständig über Twitter.
Die zuständige Stadträtin sowie die Feuerwehrkommission wussten nichts von den Veröffentlichungen und kritisieren diese. Die sensiblen Daten über den Einsatz gehören nicht an die Öffentlichkeit und wurden deshalb vom Kommandanten umgehend verboten und der Dienst sofort eingestellt.
Quelle: AARGAUER Zeitung