ICE Triebwagen gerät auf der Fahrt in Brand

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Ein aus Hamburg kommender ICE der Deutschen Bahn AG war am Nachmittag auf Anfahrt in den Münchner Hauptbahnhof (Bayern). An der Stadtgrenze gab es nach ersten Erkenntnissen an einem Transformator des letzten Triebwagens einen technischen Defekt. 

Dadurch entzündete sich der Triebwagen. Die Deutsche Bahn AG leitete den Zug sofort um und ließ ihn im Freien am Holzkirchner Flügelbahnhof einfahren. Dort konnten alle Fahrgäste aussteigen. Lediglich eine ältere Frau erlitt eine leichte Fußverletzung und musste durch den Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der in Brand geratene Zug musste mit Kohlensäure (CO²) eines Sonderlöschmittelfahrzeug gelöscht werden. Anschließend demontierte die Feuerwehr in zeitaufwendiger Arbeit Teile des Zuges. Immer wieder flammte der defekte Transformator auf. Abschließend wurde das Fahrwerk mit Schaum geflutet. Der Zug wird durch die Deutsche Bahn AG auf einem speziellen Gleis abgestellt und in der Nacht überwacht.

Der Schaden kann von der Feuerwehr momentan nicht abgeschätzt werden.

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