Feuerwehr trauert um toten Kameraden bei Flugshow

Erst vorgestern haben wir vom Absturz eines Hubschraubers bei einer Flugshow nahe Metzingen (Baden-Württemberg) berichtet. Nun gibt es neue Erkenntnisse zu dem Toten. Er war selbst Mitglied der Feuerwehr Metzingen.

Bei dem tragischen Unfall am Sonntagmittag kam ein 38-jähriger Familienvater ums Leben. Er wurde von umherfliegenden Rotorteilen getroffen und erlag noch vor Ort seinen Verletzungen. Laut der SÜDWEST PRESSE handelt es sich bei dem Toten um ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Metzingen. Einige der anwesenden Feuerwehrmänner wurden selbst Zeuge, wie ihr Kamerad ums Leben kam. Die psychische Belastung für die eingesetzten Kräfte war sehr hoch. Deshalb entschieden sich Metzingens Kommandant Hartmut Holder und der Kreisbrandmeister Wolfram Auch, den Einsatz für diese abzubrechen. Daraufhin übernahm die Feuerwehr Reutlingen gegen 20 Uhr die Einsatzstelle.

Die Einsatzkräfte aus Metzingen rückten zurück ins Feuerwehrgerätehaus. Dort wurden sie von Notfallseelsorgern, einem Pfarrer und hochrangigen Feuerwehrangehörigen betreut.  Metzingens Feuerwehrkommandant gab in der SÜDWEST PRESSE an, dass dies ein wichtiges Angebot sei. Viele seiner Einsatzkräfte, wären momentan noch dabei, den Großbrand in der Ulmer Straße zu verarbeiten.

Quelle: SÜDWEST PRESSE

1 Kommentar zu Feuerwehr trauert um toten Kameraden bei Flugshow

  1. Ruhe in Frieden. In der Hoffnung, dass die Kameradinnen und Kameraden, Familien und Kinder und auch die Bekannte darüber hinwegkommen und gemeinsam für jeden einzelnen Wege finden das Unglück zu verarbeiten.

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