Fallen gelassenes Werkzeug löst Gasverpuffung aus

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Am Montag kam es gegen 13:30 Uhr bei Arbeiten an einer unterirdischen Gasleitung in der Reichenberger Straße in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) durch eine Verkettung unglücklicher Umstände zu einer Gasverpuffung.

Während sich ein 24-jähriger Angestellter eines Energieversorgungsunternehmens in der Baugrube befand, um Reparaturen an einer abgedrehten Leitung durchzuführen, stand sein 34 Jahre alter Kollege über ihm am Rand der Baustelle.

Als diesem nun ein Werkzeug aus der Hand glitt und auf dem Rohr aufschlug, kam es mutmaßlich zu einer Funkenbildung. Dies führte im weiteren Verlauf wohl dazu, dass sich das in der Grube verbliebene Gas entzündete und eine Stichflamme entstand.

Die beiden Männer erlitten hierdurch Verbrennungen und mussten schwer verletzt durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser eingeliefert werden. Kurzzeitig wurden die Brünner Straße und die Breslauer Straße gesperrt. Mitarbeiter des Versorgungsunternehmens und Einsatzkräfte der Feuerwehr Ludwigsburg untersuchten die Baustelle im Anschluss und stellten fest, dass von dort keine weitere Gefahr ausgeht.

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