Extreme Hitze verhindert Innenangriff bei Kraftwerkbrand

Ein Wasserkraftwerk brannte trotz Einsatz von 80 Feuerwehrleuten in Neuwied komplett aus.


In einem 100 Jahre alten Wasserkraftwerk ist in Neuwied in Rheinland-Pfalz am Donnerstag ein Brand ausgebrochen. Der Löschangriff gestaltete sich für die 80 Einsatzkräfte sehr schwierig, da die starke Hitzeentwicklung einen Innenangriff nicht möglich machte. Zudem bestand die Gefahr durch Strom weswegen nur ein Außenangriff durchgeführt werden konnte. Den Feuerwehrleuten gelang es unter Zuhilfenahme von Schaum den Brand nach knapp einer Stunde unter Kontrolle zu bekommen. In der direkt am Gebäude befindlichen Wied wurden Ölsperrschläuche eingebracht um das eingesetzte Schaummittel aufzufangen. Aufgrund des Brandes gab es in mehreren Stadtteilen Stromausfälle. Währen der Anfahrt kam es laut Rhein-Zeitung zu einem Unfall eines Tanklöschfahrzeuges. Da es keine Verletzten gab konnte die Besatzung nach Rücksprache mit Polizei und Unfallbeteiligte die Einsatzfahrt fortsetzen.

Quelle: Feuerwehr Neuwied und Rhein-Zeitung

2 Kommentare zu Extreme Hitze verhindert Innenangriff bei Kraftwerkbrand

  1. Gefahr durch Strom aber dann Schaum eingestzt..??

  2. Irgendwann wird wahrscheinlich der Versorger den Strom abgestellt haben damit eine Bekämpfung möglich war… !!

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